Der Chow-Chow stammt vermutlich aus Tibet und soll von mandschurischen Nomaden Anfang des 17. Jahrhunderts nach China gebracht worden sein, wo er neben den Palasthunden am Kaiserlichen Hof gehalten wurde.

Etwa 1880 brachten englische Seeleute die ersten „Kanton“ - Hunde, wie sie damals hießen, nach England mit. Über seine Abstammung gab es immer die verschiedensten Ansichten, Konrad Lorenz beispielsweise, ein Bewunderer dieser außergewöhnlichen Rasse, war der Ansicht, dass der Chow-Chow als einziger Hund vom Wolf abstammt. Diese Theorie ist zwar inzwischen widerlegt, gefällt uns aber deshalb so gut, weil sie den eigenwilligen Charakter dieser Hunde und ihren Drang nach Unabhängigkeit erklären würde.

Der Chow-Chow hat eine ganz eigene Würde, er ist starrköpfig und reserviert, nicht verspielt, vor allem aber ist er sehr ruhig und bellt selten. Ihn zu erziehen ist sehr schwierig, sozusagen fast aussichtslos; er paßt sich aber auf seine Weise sehr gut unseren Gewohnheiten an und bewahrt Fremden gegenüber eine angenehme Distanz. Diese Erfahrungen haben wir bei unseren Hunden in über 20 Jahren selbst gemacht.

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